ARCHE ZWEI, Reinach

Standort
Titlisstrasse 35, 5734 Reinach

Machbarkeitsstudie Neubau

Typologie
Mehrfamilienhaus
Anzahl Wohnungen
24
Baulandreserve
2‘640 m²
Nettowohnfläche
1540 m²
Anzahl Parkplätze
25 Garagenparkplätze

Bestand

Typologie
Mehrfamilienhaus mit 8 Wohnungen
Einfamilienhaus
Nebenbauten
Gesamte Grundstücksfläche
3'949 m2
Wohnzone
W3

Modellaufnahme

Machbarkeitsstudie Neubau

ARCHE ZWEI

Nachhaltiges Bauen soll für alle möglich sein. Auf der Parzelle an der Titlisstrasse soll deshalb ein Projekt entwickelt werden, welches die Wirtschaftlichkeit und Umsetzbarkeit von ökologischen Massnahmen aufzeigt und Bauherren, Investoren und Planern als kopierbares Modell dient.

In einer ersten Phase wurde dafür durch VBAU eine Machbarkeitsstudie ausgearbeitet, welche ökologische Massnahmen von Anfang an mitberücksichtigt.

Die Machbarkeitsstudie sieht den Neubau von zwei Gebäuden vor, welche durch einen Laubengang miteinander verbunden werden. Diese bieten Platz für 24 Wohnungen zwischen 2.5 und 4.5 Zimmern. Dabei nutzt das Projekt die Vorzüge der Parzelle optimal aus. Der lang gestreckte Baukörper schafft eine Verbindung zwischen den kleinmassstäblicheren Gebäuden an der West- und Ostgrenze der Parzelle, wobei der Kopfbau auf der Westseite den Bezug zu den Nachbargebäuden herstellt. Die Wohnungen profitieren so vom grosszügigen Grünraum, der im Süden der Parzelle geschaffen wird. Dank den frei gestellten Balkontürmen wird der attraktive Aussenraum in der Wohnung direkt erlebbar und kann durch die Bewohner mitgestaltet werden.

Schon in der frühen Phase der Machbarkeitsstudie wurde unter anderem auf die spezifische Konstruktionsweise eingegangen und das Gebäude für den ökologischen Holzbau optimiert. Neben den massiven ökologischen Vorteilen wird der Holzbau so gegenüber dem Massivbau auch ökonomisch interessant.

Die versiegelte Fläche wird auf ein Minimum reduziert indem sich das Untergeschoss auf den Gebäudestempel beschränkt. Eingriffe in den Untergrund werden durch ein leichtes Anheben des Untergeschosses minimiert. So können die Grünflächen maximiert werden.

Das Projekt begünstigt ausserdem folgende ökologische Massnahmen:

  • Energieeffizienz durch kompakte Bauweise
  • Saisonale Speicherung der Solarwärme (Jenni Energietank)
  • Reduktion grauer Energie durch Vorfertigung
  • Flexible Nutzung der Dachflächen für Solarenergie und Biodiversität
  • Förderung der Biodiversität (Garten, Balkone, Laubengang, Dachfläche)
  • Wohnförderndes Wohnklima durch leimfreie Holzkonstruktion
  • Rezyklierbare Bauweise - Trennung der Bauteile nach Funktion
  • Ökologisches Wohnen zu marktüblichen Preisen
  • Wohnen mit Bezug zur Natur
  • Vielfältige Nutzung des Gartens. Partizipation der Bewohner

Grundriss Untergeschoss
Grundriss Erdgeschoss
Grundriss 1. + 2. Obergeschoss
Südfassade

Modellaufnahme

Machbarkeitsstudie Neubau

ARCHE ZWEI

Nachhaltiges Bauen soll für alle möglich sein. Auf der Parzelle an der Titlisstrasse soll deshalb ein Projekt entwickelt werden, welches die Wirtschaftlichkeit und Umsetzbarkeit von ökologischen Massnahmen aufzeigt und Bauherren, Investoren und Planern als kopierbares Modell dient.

In einer ersten Phase wurde dafür durch VBAU eine Machbarkeitsstudie ausgearbeitet, welche ökologische Massnahmen von Anfang an mitberücksichtigt.

Die Machbarkeitsstudie sieht den Neubau von zwei Gebäuden vor, welche durch einen Laubengang miteinander verbunden werden. Diese bieten Platz für 24 Wohnungen zwischen 2.5 und 4.5 Zimmern. Dabei nutzt das Projekt die Vorzüge der Parzelle optimal aus. Der lang gestreckte Baukörper schafft eine Verbindung zwischen den kleinmassstäblicheren Gebäuden an der West- und Ostgrenze der Parzelle, wobei der Kopfbau auf der Westseite den Bezug zu den Nachbargebäuden herstellt. Die Wohnungen profitieren so vom grosszügigen Grünraum, der im Süden der Parzelle geschaffen wird. Dank den frei gestellten Balkontürmen wird der attraktive Aussenraum in der Wohnung direkt erlebbar und kann durch die Bewohner mitgestaltet werden.

Schon in der frühen Phase der Machbarkeitsstudie wurde unter anderem auf die spezifische Konstruktionsweise eingegangen und das Gebäude für den ökologischen Holzbau optimiert. Neben den massiven ökologischen Vorteilen wird der Holzbau so gegenüber dem Massivbau auch ökonomisch interessant.

Die versiegelte Fläche wird auf ein Minimum reduziert indem sich das Untergeschoss auf den Gebäudestempel beschränkt. Eingriffe in den Untergrund werden durch ein leichtes Anheben des Untergeschosses minimiert. So können die Grünflächen maximiert werden.

Das Projekt begünstigt ausserdem folgende ökologische Massnahmen:

  • Energieeffizienz durch kompakte Bauweise
  • Saisonale Speicherung der Solarwärme (Jenni Energietank)
  • Reduktion grauer Energie durch Vorfertigung
  • Flexible Nutzung der Dachflächen für Solarenergie und Biodiversität
  • Förderung der Biodiversität (Garten, Balkone, Laubengang, Dachfläche)
  • Wohnförderndes Wohnklima durch leimfreie Holzkonstruktion
  • Rezyklierbare Bauweise - Trennung der Bauteile nach Funktion
  • Ökologisches Wohnen zu marktüblichen Preisen
  • Wohnen mit Bezug zur Natur
  • Vielfältige Nutzung des Gartens. Partizipation der Bewohner

Grundriss Untergeschoss
Grundriss Erdgeschoss
Grundriss 1. + 2. Obergeschoss
Südfassade

Standort
Titlisstrasse 35, 5734 Reinach

Machbarkeitsstudie Neubau

Typologie
Mehrfamilienhaus
Anzahl Wohnungen
24
Baulandreserve
2‘640 m²
Nettowohnfläche
1540 m²
Anzahl Parkplätze
25 Garagenparkplätze

Bestand

Typologie
Mehrfamilienhaus mit 8 Wohnungen
Einfamilienhaus
Nebenbauten
Gesamte Grundstücksfläche
3'949 m2
Wohnzone
W3